Häufige Fragen - FAQ

  • Wie finde ich den Weg in die Praxis?

    Zu Fuß von der Westanlage in die Straße „Neustadt“ (ehemals Oswaldsgarten) abbiegen, dann nach wenigen Metern in die erste Parallelstraße, die „Albert-Schweitzer-Straße“,     nach rechts abbiegen. Nach wenigen Metern stehen Sie vor dem Eingang 2a auf der rechten Seite (Gegenüber vom großen

    Japanischen Perlschnurbaum und der Wirtschaftsschule am Oswaldsgarten der Universitätsstadt Gießen).

    Zu Fuß von der Innenstadt, über die Straße „Neustadt“ kommend, biegen Sie wenige Meter vor Erreichen der Westanlage nach links in die „Albert-Schweitzer-Straße“     ab. Nach wenigen Metern stehen Sie vor dem Eingang 2a auf der rechten Seite (Gegenüber vom großen Japanischen Perlschnurbaum und der Wirtschaftsschule     am Oswaldsgarten der Universitätsstadt Gießen).

    Bitte beachten: Für Menschen mit einer Gehbehinderung gibt es einen barrierefreien Zugang über die Westanlage 62 (über die Durchfahrt neben der Apotheke     am Oswaldsgarten).

    Die Praxis ist bei Google-Maps eingestellt und hierüber bequem zu finden.

  • Wo kann ich am besten parken?

    Am besten parken Sie in dem Parkhaus „Westanlage“, Westanlage 44. Von dort aus sind es nur wenige Schritte in die Praxis. Das Parkhaus „Galerie Neustädter  Tor“ ist größer, aber genauso nah zur Praxis. Die Anschrift für die Navigation lautet „Nordanlage 13“. Sie finden eine Übersicht über Parkmöglichkeiten auch auf unserer Anfahrtkarte.  

  • Kann ich bei akutem Hörverlust oder Tinnitus oder starken aufgetretenen Schmerzen im Ohr (Nase, Hals) zeitnah behandelt werden?

    Generell haben wir eine Terminpraxis. Bei akuten Beschwerden, sind wir bemüht so zeitnah wie möglich zu behandeln. In der Regel ist das möglich. Bitte     rufen Sie uns an. Telefonnummer auf dieser Homepage.

  • Brauche ich einen Überweisungsschein?

    Sie brauchen grundsätzlich keinen Überweisungsschein. Es gibt Ausnahmen: Wenn Sie z.B. einen Hausarztvertrag abgeschlossen haben. 

    Eine Überweisung vom Allgemeinarzt und ein damit einhergehender Befundbericht hat jedoch durchaus Vorteile. Sie dient der besseren Zusammenarbeit und evtl. Koordination bei weitergehenden Untersuchungen.

  • Seit Jahren habe ich Tinnitus, ich möchte gerne wissen, ob mein Tinnitus noch behandelt werden kann?

    Subjektives Empfinden eines Geräusches im Ohr ist bei jedem Menschen anders. Für den sogenannten chronischen Tinnitus gibt es deshalb zahlreiche unterschiedliche     Behandlungsmethoden. Eine Vielzahl von Faktoren muss abgeklärt werden, um eine geeignete Therapie zu finden. Nach einer Analyse Ihres Ohrgeräusches     können die Maßnahmen für die Therapie Ihres Tinnitus zusammengestellt werden. Siehe auch Frage 6 unten. In der Regel können auch Erfolgsaussichten     für die jeweiligen Therapien benannt werden. Nachzulesen auch auf dieser Homepage unter Leistungen/Tinnitus.

    Weiterführende Informationen:

    http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/017-064.html 

  • Gibt es beim HNO-Arzt Therapieverfahren zur Behandlung des chronischen Tinntitus, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden?

    Ja, die gibt es. Es handelt sich um sogenannte akustische Tinnitustherapie-Verfahren. Man weiß, dass unterschiedlichste akustische Signale das Tinnituserleben     positiv im Sinne einer Lautheitabnahme beinflußen können. Hierzu zählen Noiser (Rauschgeber), die in der Retrainingtherapie eine Rolle spielen. Bei     gleichzeitiger Schwerhörigkeit

    werden Hörgeräte erfolgreich zur Tinnitustherapie angewendet. Eine relativ neue Therapie basiert auf der sog. Tailer Notched Methode. Es handelt sich um     speziell auf Ihren Tinnitus zugeschnittene eigens vom Patienten ausgewählte Musikstücke, mittels derer die Therapie durchgeführt wird. Die Kosten für     dieses s.g. Tinnitracks-Verfahren werden von einigen privaten und gesetzlichen Kassen übernommen. Die Wirkung erfolgt über speziell bearbeitete individuelle     Lieblingsmusik. 

    Weiterführende Informationen:  

    http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/017-064.html 

  • Kann ich in meiner Lebensweise etwas tun, um einen (weiteren) Hörsturz zu vermeiden?

    Die Entstehung eines Hörsturzes ist nicht vollständig geklärt. Siehe http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/017-010.html.

    Eine Theorie besteht in dem Vorliegen eines vorrübergehenden Sauerstoffentzugs aufgrund von noch nicht bestimmbaren Ereignissen. Die Blutversorgung     der Ohren und damit auch deren Sauerstoffversorgung mündet in ein Endstromgebiet und ist deshalb sehr empfindlich gegenüber diversen Einflüssen wie     z.B. übermäßigem Stress (was auch immer das für den Einzelnen bedeutet). Eine gesunde Lebensweise scheint die Häufigkeit von Hörstürzen zu mindern.     

    Aber was bedeutet eine gesunde Lebensweise.

    Hier ein paar Fragen zur ersten Selbsteinschätzung:

    Machen Sie zweimal die Woche Sport?

    Trinken Sie zwei Liter pro Tag?

    Essen Sie ausreichend Salat und Gemüse?

    Haben Sie eine ausgeglichene Work-Life Balance?

    Machen Sie genug Pausen?

    Schlafen Sie ausreichend lange?

    Legen Sie regelmäßig einen Erholungsurlaub ein?

    Haben Sie eine positive Grundeinstellung zum Leben?

    Leben Sie in einer harmonischen Beziehung?

    Meiden Sie Genussgifte?

    Je mehr Fragen Sie mit einem Ja beantworten, umso gesünder leben Sie. Natürlich ließe sich die Palette der Fragen noch erweitern. Die Fragen sollen lediglich darauf hinweisen, dass es mit Medikamenten alleine meistens nicht getan ist. 

  • Gibt es alternative Allergiebehandlungen, ohne chemische Arzneimittel und ohne risikobehaftete Eingriffe in das Immunsystem?

    Ja. Es gibt gut wirkende Substanzen aus der Homöopathie, der Pflanzenheilkunde und der chinesischen Medizin. Akupunktur wirkt besonders bei den saisonalen     allergischen Erkrankungen.Eine Wirkung kann schon nach wenigen Therapiesitzungen selbst erfahren werden. Die Therapien wenden wir seit 25 Jahren erfolgreich     in meiner Praxis an. Der Vorteil: es sind keine Nebenwirkungen bekannt. 

    Weitere Informationen unter:

    http://www.awmf.org/leitlinien/aktuelle-leitlinien/ll-liste/deutsche-gesellschaft-fuer-allergologie-und-klinische-immunologie.html 

  • Können mein Schwindel und meine Gleichgewichtsstörungen mit meinem Innenohr zusammenhängen und hat das was mit „verschobenen Kristallen“ zu tun?

    Ja, bei Schwindel und Gleichgewichtsstörungen kann die Ursache in einem Ausfall eines oder beider Gleichgewichtsorgane im Innenohr zu finden sein. Dies     kann in unserer Praxis mit schonenden Untersuchungsmethoden diagnostiziert werden (Videokopfimpulstest und/oder Videovestibulographie). In den Otholithenorganen,     einem phylogenetisch „alten“ Teil des Gleichgewichtsorgans, befinden sich kleine Kristalle, die verrutschen können und dann durch Reizung anderer Sinneszellen     bei bestimmten Kopfbewegungen Schwindel verursachen. Mit einer einfachen Bewegungstechnik, die wir gemeinsam mit Ihnen durchführen, kann dieser sog.     Lagerungsschwindel unmittelbar dauerhaft zum Verschwinden gebracht werden.